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BVerwG, 29.02.1956 - II B 119.54 |
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Volltextveröffentlichung
- Wolters Kluwer
Rechtsmittel
Verfahrensgang
- OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 10.11.1953 - V A 339/53
- BVerwG, 29.02.1956 - II B 119.54
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- BVerwG, 03.12.1954 - II C 114.53
Rechtsmittel
Auszug aus BVerwG, 29.02.1956 - II B 119.54
Das Bundesverwaltungsgericht hat bereits geklärt, daß eine Ernennung oder Beförderung dann "wegen enger Verbindung zum Nationalsozialismus" erfolgt ist, wenn für sie über die allgemeine Bevorzugung von Parteimitgliedern hinaus die enge Verbindung des betroffenen Beamten zum Nationalsozialismus ausschlaggebend, also überwiegend wirksam gewesen ist (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 3. Dezember 1954 - BVerwG II C 114.53 - in BVerwGE 2 S. 10). - BVerwG, 09.02.1955 - II C 223.54
Rechtsmittel
Auszug aus BVerwG, 29.02.1956 - II B 119.54
Es ist längst geklärt, daß die Ablehnung eines Beweisangebots einen Verstoß gegen die Aufklärungspflicht enthalten kann (Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 9. Februar 1955 - BVerwG II C 223.54 - in NJW 1955 S. 1493 = DVBl. 1955 S. 590).